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Digital Onboarding – Mitarbeiter:innen erfolgreich integrieren
20. Juli 2023
6 Minuten Lesezeit
Rebecca Feucht
20. Juli 2023
6 Minuten Lesezeit
Rebecca Feucht
Viele Gründe sprechen für strukturierte Onboarding Prozesse – ergänzt mit Themen, wie Fachkräftemangel, Digitalisierung und Remote-Arbeitsplätzen lohnt sich ein Blick in die digitalen oder hybriden Umsetzungen.
Was ist Onboarding?
Mit dem Begriff Onboarding ist die gezielte Integration neuer Beschäftigten in das Unternehmen gemeint. Dabei handelt es sich um ein Konzept aus dem Personalmanagement, das darauf abzielt, neuen Kolleg:innen den Einstieg in das neue Unternehmen zu erleichtern und ihnen zu helfen, sich schneller im Unternehmen zu orientieren.
Beginn des Onboarding Prozesses
Für viele beginnt der Onboarding-Prozess mit dem ersten Arbeitstag. Jedoch zeigen aktuelle Studien, wie zum Beispiel die Brenner-Studie aus 2020, dass ein guter Onboarding-Prozess schon nach der Vertragsunterschrift beginnen sollte. Dieser frühe Start der Integration soll bei den neuen Beschäftigten für mehr Sicherheit sorgen und ihnen eine positive Bindung zum Unternehmen zu ermöglichen.
Enden sollte der Prozess nach der Probezeit beziehungsweise nach ca. 6 Monaten im Betrieb. Natürlich kann dieser Zeitraum je nach Komplexität der Position variieren.
Ziele eines Onboarding Prozesses
Das primäre Ziel des Onboardings ist, dass neue Kolleg:innen schnell in ihrer neuen Position ankommen und ihre Aufgaben kennen und umsetzen können. Dementsprechend sind auch Themen, wie Produktivität, Motivation und soziale Integration in das Team wichtig. Wenn diese Punkte passen und in Harmonie mit den fachlichen Bestandteilen sind, wirkt sich das gute Onboarding auf das Employer Branding aus, schafft eine Loyalität zu den Arbeitgebenden und minimiert das Risiko von Kündigungen in der Probezeit und damit einhergehende finanzielle Verluste.
Kurz gesagt: Ein gutes Onboarding hat die Aufgabe…
Die drei Phasen des Onboardings
Preboarding
Orientierung
Einarbeitung und Integration
Onboarding digital?
Onboardingprozesse sind sehr individuell. Zum einen müssen sie zum Unternehmen passen und zum anderen zum jeweiligen Onboardee – dementsprechend gibt es keine Patentlösung. Ergänzt durch die Digitalisierung wird diese Thematik noch spannender. Hier kann es sich lohnen, die verschiedenen Möglichkeiten als Bausteine zu betrachten, die je nach Situation angewandt werden. Folgend ein paar Beispiele:
Und wie geht es weiter? – Feedback
Einer der wichtigsten Faktoren im Onboarding ist das Thema Feedback-Gespräche. Wie im Punkt „Einarbeitung und Integration“ schon angerissen, geht es hierbei zum einen um fehlende Informationen bei den Onboardees. Gemeinsam wird geschaut, ob alle benötigten Materialien und Informationen vorhanden sind, ob das gewählte Onboarding zum neuen Kollegen oder der neuen Kollegin passt, und ob sie sich wohlfühlen.
Zum anderen sind die Feedback-Gespräche auch für die Aktualität des Onboarding-Prozesses vorteilhaft. In diesen Gesprächen können die Maßnahmen durch ehrliches Feedback überdacht und gegebenenfalls angepasst werden.
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